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Allmählich gilt es Griechenland zurückzulassen und die nördliche Richtung einzuschlagen - das Wollen ist nicht gefragt.

In Albaniens Landesinnern liefert die Stadt Berat auf unserer Route den triftigen Grund zum Innehalten. Die Stadt der Tausend Fenster gehört seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe und spätestens nach dem Besuch gibt es keine offenen Fragen mehr über das WARUM. So gehören in naher Umgebung auch der Bogove Wasserfall und der Natur gewaltige, imposante Osumi Canyon zu den lohnenswerten Sehenswürdigkeiten Mittelalbaniens. Wir schätzen uns glücklich, dass uns all die einzigartigen Anblicke noch bevor dem Einsetzen des Touristenstroms gegönnt sind.

Bereits bei früheren Reisen hat uns Albanien begeistert und daran hat sich seitdem nichts geändert. Geschuldet ist dies bestimmt auch unserem genialen TourGuide, den wir auf Empfehlung unserer StellplatzBetreiberin für einen privaten Tagesausflug engagieren konnten. Dank Ervis erfahren wir Erstaunliches über sein Land und dessen lange komplizierte Geschichte. Vor allem erkennen wir, dass Albanien ein weitaus liberaleres und moderneres Land ist, als wir es bislang in unserer Vorstellung hatten. 

Daraus lehrt uns wie so oft die Erfahrung: um die guten Nachrichten kümmere dich besser selbst, denn von den Schlechten wirst du eh täglich ‘verwöhnt’.