Von Makedonien
nach Lakonien
Zur Abwechslung erleben wir unser Reisedasein relativ unaufgeregt und geniessen diese Variante durchaus! Blauer, meist wolkenloser Himmel und wohlige Temperaturen gehören dabei zum StandardProgramm. Bevorstehende Adventszeit? Kommt uns gerade nicht so vor……
Nachdem wir uns von Therese und Bruno definitiv verabschiedet haben, nehmen wir nochmals Anlauf für die Insel Euböa. Damit erreichen wir gleichzeitig eine Wegverkürzung für die angestrebte südliche Richtung. Bei der Anfahrt in Glyfa sehen wir bereits von weitem die eben abgelegte Fähre in See stechen - Pech gehabt! Dafür sind wir des Morgens für 09:00h in Poleposition, das passt perfekt.
Leider bleibt uns die geplante Küstenroute via Limni dann verwehrt. Denn ein rasanter Grieche bremst uns in seinem PickUp aus und gibt gestikulierend zu verstehen, dass es auf der Küstenstrasse kein Durchkommen gibt. Wir vermuten Erdrutsche als Folge der kürzlichen Regenperiode. Flott, diesen Hinweis zu erhalten, denn sonst hätten wir unnötige Kilometer geraspelt. Eine offizielle Warntafel wäre möglicherweise ja noch gekommen - darauf wetten würden wir eher nicht!! Schade, nun bleibt uns nichts anderes übrig als die uns bereits bekannte Strecke nach Chalkida zu nehmen. Nicht zu knapp bieten auf der Insel riesige Waldbrandflächen einen traurigen Anblick.
Erfreulich erleben wir den Besuch in Lakonien bei Sibylla und Hans, wo wir vor 10 Jahren unsere OlivenErnte-Erfahrung gemacht haben. Bis zur diesjährigen Ernte dauert es noch einen Moment, und falls unsere Unterstützung dazu gefragt ist, packen wir gerne nochmals mit an.