Die Schutzengel haben wunderbar gewacht über uns und unserem Bremserlebnis. Gleich bei der Wegfahrt in Lège-Cap-Ferret ist ein gehörig ungemütlicher Lärm zu vernehmen und das Bremspedal sackt tief nach unten. Eine schwache Bremswirkung ist bei sehr subtilem Vorgehen immerhin noch vorhanden! Die gut 50 Kilometer bis zur IVECO-Werkstatt nach Bruges/Bordeaux verlaufen zwar flach, doch in Frankreich sind die Kreisel ein allzu häufiges Thema! So sind wir ordentlich auf Zack und dank Barni’s Geschick und viel Glück kommen wir heil am Ziel an.
Die Fachkräfte dort können kaum glauben, welche Strecke wir gerade hinter uns haben. Wie wir später die defekten BremsTeile sehen wissen wir, dass uns das Glück richtig hold war! Um ein Erlebnis und eine gute, freundliche Erfahrung reicher bremsen wir wieder wie die Grossen! Bordeaux war in diesem Kontext allemal einen zweiten Besuch wert, zumal das zumeist sonnige Wetter die Wartesituation von Freitag bis Dienstag beträchtlich erleichtert hat.
Nun widmen wir uns wieder den eigentlichen Reiseplänen und freudigeren Reise-Erlebnissen. Wir sind auf dem Weg in die Bretagne, der wilden Naturecke Frankreichs - oder Kleinbritannien, wie es im alten Deutsch einst hiess. Kein Wunder also, dass die Bilder von Landschaft und Häuserstil mächtig an den englischen Cornwall erinnern. Ein Teil Frankreich’s, der seinen absolut eigenen und zugleich sympathisch rustikalen Charakter zum Ausdruck bringt. Ortstafeln sind oft auch in der bretonischen Sprache zu lesen und mit französisch hat sie kaum etwas zu tun.
"À l’aise Breizh" >> das überzeugende WerbeVersprechen bürgt für Wohlfühlgefühl und entspannte Erholung in der Bretagne. Dort wo es heisst, dass es täglich bestimmt EINMAL sonnig und trocken ist: sei es von morgens bis abends oder einfach mal zwischendurch! Wir können es genau so bestätigen.